Ricoh bringt Kompaktkamera GR III als Diary Edition Special Limited Kit | photoscala

2023-02-16 15:47:18 By : Ms. Kelly Chen

von Redaktion photoscala | 10.01.2023 12:24 | Aktuell, Kameras | 6

Ricoh stellt erneut eine Sonderedition seiner Edel-Kompakten GR III vor, diesmal als Diary Edition Special Limited Kit. Die GR III kommt hier in einem metallischen, warm-grauen Ge- häusefinish. Teil des auf 2000 Exemplaren limitierten Kits ist spezielles Zubehör wie die Fingertrageschlaufe aus echtem Leder, eine Metallabdeckung für den Blitzschuh sowie eine Kameratasche aus Segeltuch. Das Kit mit dem Sonderzubehör soll noch diesen Monat erhältlich sein und 1229 Euro kosten.

Technisch ist die GR III Diary Edition identisch mit der vor fast vier Jahren vorgestellten GR III. Ab Frühjahr will Ricoh die GR III Diary Edition auch als Standardmodell (ohne Kit-Zubehör) anbieten.

RICOH IMAGING COMPANY, LTD. freut sich, die Einführung die RICOH GR III „Diary Edition“ als Special Limited Kit bekannt zu geben. Dieses Kit basiert auf der digitalen High- End-Kompaktkamera RICOH GR III, die sich jetzt durch ein metallisches, warm-graues Gehäusefinish auszeichnet. Sie wird in einer limitierten Stückzahl von nur 2.000 Exemplaren weltweit erhältlich sein und enthält exklusives, speziell gestaltetes Zubehör, wie die Fingertrageschlaufe aus echtem Leder, der farblich auf das Kameragehäuse abgestimmt ist, einen speziellen Objektivring, eine Metallabdeckung für den Blitzschuh, beide in einem Silberton gehalten, sowie eine Kameratasche aus exklusivem Segeltuch.

Das RICOH GR III Diary Edition Special Limited Kit wird voraussichtlich im Januar 2023 exklusiv im RICOH GR Web Shop erhältlich sein. Der empfohlene Verkaufspreis für das Kit inklusive exklusivem Zubehör beträgt voraussichtlich: 1.229,- Euro.

Die RICOH GR III Diary Edition wird ab Frühjahr 2023 als Standardmodell (ohne Kit-Zubehör) verfügbar sein.

Seit der Vorstellung der analogen RICOH GR 1 im Jahre 1996 hat sich die GR-Baureihe zu einer der Legenden unter den Fotokameras entwickelt. Mit der RICOH GR III wird seit 2019 das Konzept fortgesetzt.

Es beruht darauf, dass keine Kompromisse zu Lasten der Baugröße eingegangen werden. Und Ausstattung nur ihrer selbst Willen oder Funktionen, nur weil sie gerade in Mode sind, wird man in der Kamera nicht finden. Dafür reagieren die Produktingenieure auf Wünsche der Fotografen, indem neue Funktionen durch Aktualisierung des Betriebssystems implementiert werden. Inzwi- schen wurden acht Firmware-Aktualisierungen veröffentlicht, die auch aufgrund von Fotografen- Wünschen entwickelt wurden. Ein langer Produktzyklus, und somit langanhaltender Spaß mit der Kamera, ist nur einer der Vorteile des Systems RICOH GR.

Neben zahlreichen Firmware Updates, gibt es verschiedene Sondermodelle, mit unterschiedlichem Gehäusedesign und als Special Kit auch mit exklusivem Zubehör. Und mit der RICOH GR IIIx wird eine Variante mit einer 40 mm Brennweite (KB äquivalent), auf Wunsch vieler Fotografen, angeboten.

Inzwischen ist die GR III nicht mehr einfach nur „eine Kompaktkamera“, sie ist eine etablierte Kamera, die einen großen Freundeskreis gefunden hat. So veranstaltet RICOH IIMAGING inzwischen regelmäßige User-Treffen, wie z.B. letztes Jahr in Paris, Berlin und London, über die wir auf dem GR-YouTube Kanal berichten.

Bisher waren die Gehäuse in Anlehnung an den hauptsächlichen Verwendungszweck der Kamera, für die Streetphotography, gestaltet. Mit der Vorstellung der RICOH GR III Diary Edition wird jetzt eine Kamera in einem eher eleganten warm-grauen Gehäusefinish vorgestellt. Damit wird der Anspruch unterstrichen, dass die Kamera schon lange kein „Straßenkind“ mehr ist, sondern schon lange auf Reisen, Feiern und eben als Fototagebuch als täglicher Begleiter dient.

In diesem Zusammenhang sei auf die in den App-Stores, kostenlos erhältliche, App „Image- Sync“ hingewiesen, die Bilder in Sekundenbruchteilen auf ein Smartphone oder Tablett PC überträgt, um die Bilder direkt Vorort mit Freunden oder Partnern zu teilen.

Zunächst wird es die RICOH GR III Diary Edition als Special Limited Kit mit exklusivem Zubehör geben. Ab Frühjahr 2023 wird die RICOH GR III Diary Edition als Standardprodukt, ohne spezielle Tasche, Riemen Objektivring und Blitzschuhabdeckung, angeboten werden.

Die RICOH GR III Diary Edition unterscheidet sich von der GR III Basisversion durch folgende Ausstattung:

Das Kameragehäuse ist mit einer exklusiven Metallic-Oberfläche in einem warmen-grauen Farbton versehen. Das metallische Aussehen und die Oberflächenstruktur wurden entwickelt, um das Gefühl von Zuverlässigkeit und Qualität zu verstärken und einen sicheren Halt des Kameragehäuses zu gewährleisten.

Das Gehäusedesign verleiht der Kamera ein Aussehen, welches nicht mehr an die typischen schwarzen Kameras erinnert, sondern durch das wertige Aussehen mit einem warmen Farbton den Charakter eines Lifestyleproduktes unterstreicht.

Das Griffgummi bietet durch eine dunkelbraune Oberfläche einen Kontrast, und bildet eine Einheit mit dem Kameragehäuse. Um das edle Aussehen zu unterstreichen sind der Objektivring und eine spezielle Blitzschuhabdeckung in Silber gehalten, was das Gefühl von Qualität und Exklusivität, der Kamera unterstreicht.

Die silberfarbene Blitzschuhabdeckung wird nach dem Kauf auf Kundenwunsch mit einer speziellen Gravur versehen. Zur Auswahl stehen hierfür der Schriftzug „Diary Edition“ oder eine individuelle Gravur, die bei der Bestellung der Kamera konfiguriert werden kann, und entsprechend mit einer Lieferzeit nach der Fertigung geliefert wird.

Der kurze Fingerriemen aus echtem Leder, ist farblich auf das warme Grau der Kamera abge- stimmt. Sein spezielles und reduzierte Design erleichtert die Aufbewahrung und den Transport der Kamera und bietet Sicherheit bei der Kamerabenutzung. Das durchdachte Design und die sorgfältigen Nähte wurden mit viel Liebe zum Detail gestaltet, was das Gefühl der Exklusivität noch verstärkt.

Das Etui aus ungebleichtem Segeltuch ist ebenfalls als exklusives Zubehör enthalten. Es wird mit einer Verschlusslasche aus echtem Leder geliefert, deren Material mit dem des Fingerrie- men identisch ist. Das Segeltuch-Material wurde ausgewählt, weil es im Laufe der Jahre des Gebrauchs durch die entstehende Patina und Gebrauchsspuren immer individueller und attraktiver wird.

Die GR verfügt über eine Anzahl verschiedener „Image-Control“-Funktionen. Hiermit werden verschiedene Bildanmutungen simuliert, und nicht zuletzt der „Hochkontrast Schwarzweiß“-Modus wird von vielen GR-Fotografen geliebt.

Mit der RICOH GR III Diary Edition gibt es jetzt einen neuen „Farb-Negativfilm“-Modus. Basierend auf den visuellen Effekten, die nur durch Negativfilm entstehen, erzeugt dieser Modus eine exquisite Balance zwischen satten Farben und einem leichten Farbstich, wie sie häufig auf Abzügen von Negativfilmen zu finden sind.

*Dieser Modus wird mit einer kommenden Aktualisierung der Fimware ebenfalls für die Modelle der GR III- und GR IIIx-Serie verfügbar sein

Die Abschaltgrafik ist in Anlehnung an das Gehäusedesign gestaltet, und zeigt ein geprägtes Logo vor einer Textur und Farbgebung, in Anlehnung an die Oberfläche des Gehäuses. Als neue Funktion, die ebenfalls für die existierenden GR III und GR IIIx Modelle per Firmware Aktualisierung verfügbar sein werden, bietet die Ausschaltgrafik zusätzliche Informationen. Neben dem aktuellen Tages-Bildzähler, wird jetzt die Gesamtbildzahl, sowie die Firmware Versionsnummer angezeigt.

Neben diesen neuen Details entspricht die technische Ausstattung dem Basismodell der RICOH GR III.

Passend zur Neuvorstellung, stellt Adobe jetzt auch die original GR III Kameraanpassungen für die Entwicklung über Lightroom zur Verfügung.

An sich eine klasse Kamera. APS-C in Verbindung mit einem kompakten Gehäuse, das überall mit hingeht, wo auch ein Smartphone hingeht, sehr gut.

Aber: Derzeit kommt die neue Sensorgeneration APS-C mit ca. 40 Mpx, wo bleibt der bei Ricoh? Außerdem kann das 3"-Display mit dem Wählrad usw. sang- und klanglos verschwinden und einem über die ganze Gehäuserückseite gebautes Display aus dem Smartphonelager weichen. Dafür mit einer als brauchbar zu bezeichnenden Android-Benutzeroberfläche und dahinter liegenden SoC. Das Gleiche mit einem flachen und ausreichendem Akku aus dem Smartphonelager, das macht deutlich mehr Sinn, als diese Blockakkus.. Telefonieren muss das Ding nicht können, aber unkompliziert per USB/Bluetooth/usw. funken.

Ok, dann scheinst du das Konzept und die Zielgruppe der Ricoh nicht zu verstehen / kennen …

Die beiden Ricoh GR III/GR IIIx sind so wie sie sind perfekt. Wozu 40 MP? Mit den 24 MP hat man genug Auflösung und auch bis ISO 6400 noch wenig und gut entfernbares Rauschen, sodass man die Kameras dank Stabi sogar für freihändige Nachtaufnahmen einsetzen kann. Die Bildqualität der Ricohs ist allen Kameras von vergleichbarer Größe haushoch überlegen.

Die Kameras und ihr Bedienkonzept wurde von Fotografen für Fotografen entwickelt. Deshalb hat man trotz der winzigen Größe der Geräte alle wichtigen Einstellungen sofort zur Hand, ohne in irgendwelchen Smartphone-Menüs herum tatschen zu müssen und man erspart sich das mit Fingerabdrücken verschmierte Display.

Oder wie Thorsten bereits schrieb: Du scheinst das Konzept und die Zielgruppe nicht zu verstehen.

Die Fujifilm X-T5 produziert mit 40 Mpx sehr gut durchgezeichnete Bilder. Das geht mit einer Optik, die nicht auf die üblichen Kompromisse einer Systemkamera eingehen muss, noch deutlich besser. Klar. Aber noch besser ist natürlich einfach eine Kamera, die auch wirklich immer dabei ist.

Die Kamerabedienoberflächen sind noch immer aus der Zeit der Handys ala Nokia und Konsorten. Vermutlich ein Symbian-Derivat mit entsprechend grausliger Oberfläche und wegen der geringen Abbildungsfähigkeit sind die auch noch reichlich tief nach hinten gestaffelt und damit zwangsläufig unübersichtlich. Da helfen dann voreingestellte Presets oder gleich weit vorher voreingestellte Kameras deutlich, wenn man die dann kaum mehr an die jeweilige Situation anpassen muss. Geht alles.

Es spart den Herstellern jede Menge Entwicklungs- und Updatekosten, wenn die Anwender klaglos sich zu diesem krud-hinterkünftigen Dingen überreden lassen. Die Kosten der Kamera stehen aber eigentlich nicht in korrekter Korrelation zu dem, was eine solche Kamera eigentlich können und was sie an Bedienung liefern sollte.

Nope, dem ist nicht so. Was ein Produkt können muss, definiert letztendlich der Kunde, und ich bin mit meiner GR IIIx sehr zufrieden. Gut, ein helleres Display und ein stärkerer Akku könnte verbaut sein und ein nicht-versenkbares Objektiv wäre toll, aber davon sehe ich nichts auf deiner Liste. Woran das wohl liegen mag?

Doch, ISO 6400 ernsthaft. Daraus kann ich dann vermutlich schliessen, dass Du keine eigenen Erfahrungen mit den GR III Kameras hast? Ich besitze und verwende GR IIIx und GR III. Im Web kann ich zwar nur eins meiner Bilder mit ISO 5000 anbieten, aber das ist immerhin sehr nah dran:

https://www.flickr.com/photos/29949005@N02/51814763480/in/album-72157720238142185/

Ob das Kameramenü der Ricohs auf Symbian aufbaut, oder eine davon unabhängige Entwicklung ist, interessiert mich nicht wirklich, weil ich darin einmal meine Voreinstellungen vorgenommen habe und ich es während des Fotografierens nie benötige.

Die Ricohs haben glücklicherweise (trotz ihrer geringen Größe) echte Funktionstasten und Drehräder, die mir das verschmierte Display ersparen. Mir ist das Bedienkonzept richtiger Kameras viel lieber, als so ein Smartphone-Kompromiss und der Touchscreen ist das Erste, was ich beim Konfigurieren neuer Kameras abschalte.

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